Im Rahmen unseres 50-jährigen Bestehens zeigen wir mit dem Fallbeispiel „Charlie – ein krasses Jahr“ auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche und ihre Familien im Landkreis angeboten werden. Über ein ganzes Jahr begleiten wir einen fiktiven, fast 18-jährigen Jugendlichen, der durch Drogenkonsum samt einer Polizeikontrolle in Kontakt mit der Jugendsuchtberatung kommt.
Doch: wer ist dieser Charlie? Und was hat er bisher erlebt? Erfahrt es hier und auf unserem Instagram-Account: @jugendsuchtberatungcaritas
Hier können Sie sich unser Video ansehen (YouTube):
Was bisher geschah...
Intro: Das ist Charlie.
Das ist Charlie. Eigentlich Ben Carlsen. Alle nennen ihn Charlie.
Charlie ist 17 Jahre alt und wohnt in den Haßbergen.
Nach der Mittelschule hat Charlie eine Ausbildung in einem kleinen Handwerksunternehmen begonnen.
Charlie lebt mit seinen Eltern Claudia & Peter und seinen jüngeren Geschwistern Isa & Jan im Eigenheim der Familie Carlsen.
In seiner Freizeit hängt Charlie gerne mit seinen Freunden ab. Da wird auch schon mal gekifft. Und „Teile“ werden auch mal eingeschmissen. Normal. Finden die Jugendlichen.
Zu seiner Oma hat Charlie ein sehr gutes Verhältnis. Als ältester von 3 Kindern war er oft bei ihr und kann gut mit ihr reden. Leider geht es Oma Inge in letzter Zeit nicht so gut. Sie wird halt alt und braucht immer mehr Unterstützung. Deshalb gibt’s zuhause auch immer wieder Stress. Irgendwie macht das Charlie Angst. Aber Charlie hat ein „gutes“ Mittel dagegen: einfach nicht so viel drüber nachdenken. Lieber ein bisschen abhängen mit der Clique. „Lasst uns mal ‚ne gute Zeit haben“. Was Charlie in diesem Jahr so alles erlebt. Warum er mehrfach mit der Polizei und dem Jugendamt in Kontakt kommt und ob er aus der ganzen Sache glimpflich herauskommt – das erfahrt ihr hier. Stay tuned.
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+++ Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig". Im Rahmen ihres 50-jährigen Bestehens zeigt die Caritas Haßberge mit dieser Geschichte auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche und ihre Familien im Landkreis angeboten werden. Folgen Sie Charlie und seiner Geschichte auch auf Instagram: www.instagram.com/jugendsuchtberatungcaritas
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Januar: Charlie gerät in eine Polizeikontrolle...
#tbt ➡ Pt. 1: 1. Januar 2023, 02:47 Uhr: Was für ne geile Silvesterparty war das eigentlich? Ich bin noch voll fit und fahre schnell selbst mit dem Roller heim. Is ja nicht so weit.
FCK! Die Bullen. Ich muss abhauen. >>Wenn ich da abbiege könnte ich mich vielleicht irgendwo verstecken<< …höre ich mich noch denken, als mich der Streifenwagen überholt und ausbremst.
>>Wie viel habe ich getrunken? 3-4 Bier. Das geht schon. Und der Jollie? Ach, das waren höchstens 3 Runden oder so. Das fällt bestimmt nicht auf. Scheiße. Da kommen sie. Was mach ich denn jetzt?<<
Ich bin übelst nervös, als die beiden Uniformträger auf mich zukommen. „Guten Abend! Polizeikontrolle. Wo kommen Sie denn her? Haben Sie etwas getrunken?“
#tbt Part 2 ➡ 1. Januar, 05:27 Uhr: Endlich im Bett. Was für eine riesengroße Scheiße! Wenn Mum mal gar nichts mehr sagt…Dad ist stocksauer und hat übelst rumgeschrien. Die sollen sich mal nicht so aufregen. Den ganzen nervigen Scheiß hab ja schließlich ich jetzt an der Backe. Die paar Promille. Aber warum ich dann noch so n Pisstest machen musste, versteh ich echt nicht. Das war mega peinlich. Und dann war der fck Drogentest halt auch noch positiv. Ich wollte am liebsten sterben, als die mich heimgebracht haben. Hab irgend so n Flyer mitgekriegt von der @Jugendsuchtberatungcaritas. Und ein Gespräch mit dem Jugendamt soll es auch noch geben. Kein‘ Bock auf das Gelaber. Und alles nur wegen so n bisschen Alk und Kiffen. Macht doch echt jeder.
18. Januar, 15:23 Uhr; Ich: Schicke Standort an Leon: Promenade 37, 97437 Haßfurt
Er: Alter, wo bist Du denn?
Ich: Caritas. Scheiß Drogenberatung
Er: Cari wer?
Ich: Caritas! Hier is so n Altenheim und da gibt’s voll die Beratungsstellen. >>Bild senden
Er: Und was machst DU da?
Ich: Na wegen Silvester. Muss doch von meinen Eltern aus dahin. Irgend so n Vortrag, glaub ich
Er: Na dann viel Spaß. :D :D :D Sag dann ma, wie es war!
…
16:37 Uhr
Ich: Jo. Fertig! War eigentlich ganz gechillt
Er: Therapie mit Couch oder was?
Ich: Nee. Die Frau is voll jung. Und eigentlich echt nett.
Er: Und was habt ihr gemacht?
Ich: Geredet.
Er: Und mehr net?
Ich: Ne. Machen wir in 3 Wochen nochmal…
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Februar: Wie war Charlies erster Termin bei der Jugendsuchtberatung?
[Was bisher geschah]
+++ Charlie gerät in der Silvesternacht mit seinem Roller in eine Polizeikontrolle +++ Weil er alkoholisiert und bekifft gefahren ist, erwartet ihn jetzt eine Menge Ärger +++ Demnächst steht ein Gespräch mit dem Jugendamt an und seine Eltern bestehen schon jetzt auf ein Gespräch bei der Jugendsuchtberatung +++ Wie läuft sowas ab? Ein Einblick in die Aktennotiz der Beratungsstelle +++
Aktennotiz:
Erstgespräch mit Ben, möchte lieber Charlie genannt werden. Wurde von Polizei erwischt, ist bekifft und angetrunken Roller gefahren. Ist in Ausbildung, wohnt noch zu Hause. Verhältnis zu Eltern ist ok aber ggf. belastet, zwei jüngere Geschwister.
Aktuell kein Änderungswunsch bzgl. Konsum, hat aber Sorge wegen möglichem Gerichtsverfahren. Wirkt zunächst sehr verschlossen. Nach anfänglicher Skepsis löst sich der Widerstand im Verlauf des Gesprächs. Charlie zeigt sich offener, wirkt zum Ende gelöster und berichtet auch von vielen Streitigkeiten zuhause. Er möchte weitere Gespräche wahrnehmen.
Next steps: langristige Ziele? Mögliche weitere Themen: Konflikt mit Eltern, Konsum im Freundeskreis, wichtige Bezugspersonen?
#tbt ➡ 9. Februar: Ich war heut zum zweiten Mal bei der Suchtberaterin. Hatte eigentlich davor gar keinen Bock drauf, aber die Alten daheim stressen einfach heftig deswegen. Eigentlich war’s dann auch wieder gar nicht schlimm. Hab da heut so eine Übersicht erstellt, wo man einzeichnet, was man seit wann nimmt und so. War schon mal ganz interessant zu sehen irgendwie. Hab dann kurz überlegt, ob ich von mir selbst geschockt sein soll… Aber ey ganz ehrlich, man lebt nur einmal. Und die Diagramme von meinen Kollegen sehen safe noch schlimmer aus!
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+++ Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wären rein zufällig". Im Rahmen ihres 50-jährigen Bestehens zeigt die Caritas Haßberge mit dieser Geschichte auf, welche Unterstützungsmöglichkeiten für Jugendliche und ihre Familien im Landkreis angeboten werden. Folgen Sie Charlie und seiner Geschichte auf www.caritas-hassberge.de
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