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Herbstsammlung der Caritas findet vom 25. September bis zum 1. Oktober 2023 statt.

Die bevorstehende Herbstsammlung der Caritas im Landkreis Haßberge steht unter dem Motto "Dein Herz ist gefragt!". Der Caritasverband bittet, sich an der Sammlung zu beteiligen, um denjenigen, die Hilfe am dringendsten benötigen, Hoffnung, Kraft und Zuversicht zu schenken.

Die Sammlung wird von den Pfarreien im Landkreis auf unterschiedliche Weise organisiert und durchgeführt. Sind es mancherorts ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die von Haus zu Haus gehen, werden vielerorts Spendenbriefe verteilt bzw. Pfarrbriefen beigelegt. Auch die Online-Überweisung ist inzwischen gut etabliert.

Der Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V. trägt mit seiner vielfältigen Arbeit dazu bei, Menschen in Notlagen beizustehen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Glauben. Wir als Gemeinschaft können gemeinsam ein Zeichen der Solidarität setzen und diese wichtige Arbeit unterstützen. Vom 25. September bis zum 1. Oktober 2023 gibt es die Möglichkeit, auf verschiedene Weisen einen Beitrag zu leisten. Jeder Euro, der gespendet wird, fließt in die Unterstützung von Einzelfallhilfen, Nachbarschaftsdiensten und anderen ehrenamtlichen Projekten, die direkt in unseren Gemeinden vor Ort wirken.

Die Herbstsammlung funktioniert so: 30 Prozent der gesammelten Spenden bleiben für soziale und caritative Aufgaben in unseren eigenen Gemeinden, um lokale Projekte zu unterstützen. Weitere 40 Prozent gehen an den Orts- und Kreisverband, die dadurch Beratungsdienste und überregionale Angebote aufrechterhalten können. Schließlich erhalten auch der Diözesanverband Würzburg 30 Prozent, um wichtige Dienste und Projekte zu fördern, die nicht aus anderen Quellen finanziert werden können.

„Es gehört zum christlichen Profil der Caritas, ihre Angebote allen Menschen, unabhängig von kultureller Herkunft oder religiöser Ausrichtung, bereitzustellen. Möge unsere Großzügigkeit und Liebe dazu beitragen, diese Worte Wirklichkeit werden zu lassen. Herzlichen Dank für ihre Spende und ihren Beitrag, diese wichtigen Angebote aufrecht zu erhalten, um Menschen in Not ein würdiges Leben zu ermöglichen“, so Johannes Simon, Vorsitzender des Caritasverbandes für den Landkreis Haßberge e.V.

Auskünfte und Informationen werden gerne unter Tel. 09521 691-0 erteilt. Unter www.caritas-hassberge.de („Ich brauche Hilfe“) kann man sich über alle Hilfsmöglichkeiten in unserem Landkreis informieren oder auch nachlesen, in welcher Form man sich selbst engagieren kann („Ich will helfen“).

Wenn Sie die Arbeit der Caritas mit Ihrer Spende unterstützen wollen, um Menschen in akuter Not zu helfen: Bankverbindung: Sparkasse Schweinfurt-Haßberge IBAN: DE24793501010190002881 BIC: BYLADEM1KSW

Hier können Sie ab 18 Euro Jahresbeitrag Mitglied werden und unsere Arbeit so dauerhaft unterstützen

Emotionen kennen und regulieren können

Gefühle können unangenehm sein – oder mitunter sogar unerträglich. Deshalb greifen Menschen manchmal zu ungesunden Strategien wie übermäßigem Essen, Alkoholkonsum oder anderen schädlichen Verhaltensweisen. Aber es geht auch anders: Wir können unsere Gefühle erkennen lernen und den Umgang mit ihnen üben: Was fühle ich gerade? Wie gehe ich damit um? Was brauche ich jetzt?

Das neue Gruppenangebot der Caritas richtet sich an Menschen, die Schwierigkeiten haben ihre Gefühle zu benennen und zu regulieren. Menschen, die sich ihren Gefühlen hilflos ausgeliefert fühlen. Der Kurs startet ab 27.09.2023 und findet an sechs Terminen, immer mittwochs, von 17:00 - 18:30 Uhr im Haus Sankt Bruno, 3.Stock, Promenade 37 in Haßfurt statt.

„Wir besprechen Informationen zu den wichtigsten Gefühlen und lernen Strategien zum Umgang mit ihnen kennen. Außerdem üben wir und finden persönliche Strategien für den Alltag“, erklärt Sozialpädagogin Manja Naumann das Kurskonzept.

Interessenten werden gebeten, sich bis zum 25.09.2023 unter 09521/926 550 (Montag – Freitag von 08.00 – 12.30 Uhr) anzumelden. Weitere Informationen: www.caritas-hassberge.de

Leitung: Sozialpädagoginnen Manja Naumann + Fernanda Hübner
Termine: ab Mittwoch, 27.09.2023, 6 Termine, je 17:00-18:30 Uhr
Wo: Haus Sankt Bruno, 3. Stock, Promenade 37, 97437 Haßfurt
Kosten: Das Gruppenangebot ist kostenfrei.
Anmeldung: Bis zum 25.09.2023 09521 926 -550 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit bietet der Sozialpsychiatrische Dienst der Caritas  für interessierte Erwachsene einen Spaziergang mit Alpakas an. Hier können wir angenehme Zeit mit anderen Menschen und Tieren genießen und dann mit guter Laune wieder in unseren Alltag zurückkehren.

Wir wandern mit den Alpakas ca. 1,5 km zu einer Hütte im Wald mit wunderschöner Aussicht in das Naturschutzgebiet Altenburg. Dort gibt es eine kurze Rast mit Kräuterbutterbroten und (wenn um die Jahreszeit noch möglich) Kräuterlimonade.Anschließend wandern wir den Weg wieder zurück. Insgesamt dauert der Ausflug ca. 2 Stunden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit den Hofladen vor Ort zu besuchen.

Treffpunkt: Grüner Hain 21,97633 Trappstadt bei „Grabfeld Alpakas“, Begrenzte Mitnahme ab Haßfurt möglich. Bitte bei der Anmeldung angeben.

Anmeldung: Bis zum 29.09.2023 unter 09521 926 -550.Unkostenbeitrag: 5€ ; Bitte am Tag des Spaziergangs in bar bezahlen.

„hin- und hergerissen“

Wir haben es versucht, aber es klappt einfach nicht mehr.“ Wenn Eltern sich trennen, ist das ein großer Einschnitt – für die Paare und vor allem auch für ihre Kinder. Alles ist plötzlich anders, die Familienmitglieder müssen sich neu ordnen. In der Gruppe lernen Trennungskinder andere kennen, die gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Manche sind seit der Trennung ihrer Eltern zurückgezogener, aggressiver oder haben anderen Kummer. Im Gruppenprozess werden gemeinsam Erlebnisse, die eigene Rolle und Gefühle angesprochen.

Durch spezielle Übungen werden die Kinder in ihren Erfahrungen begleitet. Zudem bewirkt die Förderung eigener Stärken und Ressourcen ein besseres Verständnis in der Auseinandersetzung mit der veränderten Familiensituation.

Termine: Dienstag, 15:30 -17:00 Uhr, 17.10./24.10./07.11./14.11/ 21.11.2023
Kosten:Das Gruppenangebot ist kostenfrei.
Veranstaltungsort:Familienberatung des Caritasverband Haßberge, Obere Vorstadt 19, 97437 Haßfurt
Teilnehmer: Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren
Leitung:Susanne Stock, Psychologin (M.Sc), Syst. Familientherapeutin, Ruth Kimmich, Pädagogin M.A., Syst. Therapeutin
Anmeldung bis 27.09: 09521-691-0 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzliche Einladung für Freitag, den 08.September 2023 

Zwischen 14:00 und 16:00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, unsere Schätze zu durchstöbern und das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. In dieser Zeit wird es auch einen Kaffee- und Kuchenverkauf in der Cafeteria geben.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ab sofort und bis auf weiteres ist die Caritas-Flüchtlings- und Integrationsberatung nur in Notbesetzung einsatzfähig und telefonisch erreichbar:

Montag – Donnerstag von 9:00 – 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 09521-691-43
im Zuwanderungszentrum, Brüder-Becker-Str. 42, Haßfurt

  • Eine persönliche Beratung kann nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung erfolgen und eine Vorsprache ohne Termin ist nicht möglich.
  • Die Terminvereinbarung erfolgt über eine Verwaltungsmitarbeiterin und Sprachmittler*innen in den Sprachen arabisch und persisch
  • Die beiden Sprachmittler sind erreichbar am Mittwoch für arabisch (z.B. Syrien) und am Donnerstag für persisch (z.B. Afghanistan).
  • Die Flüchtlings- und Integrationsberatung im Zuwanderungszentrum, Brüder-Becker-Str. 42 ist an folgenden Tagen besetzt und nur an diesen Tagen kann eine Beratung erfolgen:
    Dienstag: 9:00 – 12:00 und 14:00-16:00 Thomas Heidenreich
    Mittwoch: 8:00 – 13:00 Uhr Pia Martin
    Donnerstag: 9:00 – 12:00 Ronja Hörlin; und alle 14 Tage 13:00-16:00 Uhr,  im Wechsel mit der Gemeinschaftsunterkunft in Dippach

Um diesen Dienst so aufrecht zu erhalten, sind wir gezwungen die Ausstellung von neuen Haßberg-Card’s vorerst einzustellen! Dies ist auch im Sinne der Haßfurter Tafel mit Außenstelle Eltmann, die bereits seit einem Monat keine neuen Kunden mehr bedienen können.

Mit der Einführung der generalistischen Ausbildung in der Pflege sind die Anforderungen an die Praxisanleiter*innen in den Altenhilfe-Einrichtungen komplexer geworden. Nicht nur die Ausbildungsform hat sich geändert, sondern auch die Begrifflichkeiten, die Lehrinhalte und somit die Fragen der Schüler.

Die Praxisanleiter*innen sind vor Ort die Lehrer*innen in der Praxis. Kürzlich haben wieder drei neue Praxisanleiterinnen der Caritas-Altenhilfe-Einrichtungen in den Haßbergen ihre Weiterbildung erfolgreich absolviert. Antje von den Linden und Ivana Pendic sind im Hofheimer Altenservicezentrum St. Martin im Einsatz und Dana Wittig arbeitet bei der Caritas-Sozialstation Haßberge. Über neun Monate haben sie viel Neues über Methodik, Didaktik, Pädagogik und über den Umgang mit den Auszubildenden der „Generation Z“ gelernt. Neun Monate, die alle berufsbegleitend absolviert haben, also zusätzlich zum Familien- und Freizeitalltag. 

„Damit ist die qualitativ hochwertige Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen, aber vor allem auch die praktische Ausbildung der künftigen Pflegekräfte gesichert. Ich freue mich sehr darüber, dass die drei diese anspruchsvolle Weiterbildung abgeschlossen haben und bin mir sicher, dass unsere neuen Praxisanleiterinnen neben der guten Ausbildung auch die Begeisterung für unseren Beruf mit vermitteln“, freut sich Sabine Paeth, Leiterin der Caritas-Sozialstation Haßberge.

Vorrübergehende Änderung der Kontaktinfos

Vor sechs Jahren nahm Sozialarbeiterin Jana Balling beim Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V ihre Arbeit auf. Mit Rat und Tat unterstützte die Flüchtlings- und Integrationsberaterin Asylbewerber*innen und auch die Neuankömmlinge in den Unterkünften in rechtlichen, behördlichen und allen alltäglichen Belangen, in enger Zusammenarbeit mit dem ZuZ, dem Zuwanderungszentrum des Landkreises Haßberge. Ihr Vorgesetzter Thomas Jakob bedauert ihren Weggang in seiner Abschiedsrede: „Wir finden es sehr schade, dass Du gehst. Dein Engagement, Dein Einsatz und Deine Zuverlässigkeit waren sehr beeindruckend. Herzlichen Dank für alles!“ Mit seinen Worten reiht sich Jakob in eine lange Reihe von Wegbegleitern ein, die ihr Bedauern zum Weggang Ballings kundtaten. Darunter Katharina Schmitt vom Freundeskreis Asyl e.V., die stellvertretend für Kolleg*innen und Flüchtlinge sprach: „Danke für die super Zusammenarbeit, die wertvolle Unterstützung, die wir zu jeder Zeit erhalten haben.“ Auch Siza Zaby, Integrationslotsin des Landkreises Haßberge, kämpfte bei der Verabschiedung mit den Tränen: „Mit Jana geht nicht nur eine Kollegin, sondern eine Freundin. Mit ihr zu Arbeiten fühlte sich an wie Familie. Danke für alles!“

Bis zur Neubesetzung der Stelle ist die Caritas-Flüchtlings- und Integrationsberatung bis auf weiteres nur in Notbesetzung einsatzfähig und telefonisch erreichbar unter der Telefonnummer 09521-691-43, Mo.-Do. von 9:00 – 12:00 Uhr. Eine persönliche Beratung kann nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung erfolgen.

Vortrag zum Thema ADHS bei Kindern ist Auftakt für ein neues Hilfeangebot. Die Familienberatungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Haßberge e.V. bietet ab 14.06. ein durch Stefanie Triebs begleitetes Gruppenangebot für Eltern von Kindern mit ADHS-Diagnose an.  

„Unser Kind ist anders als andere Kinder. Es hat eine Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung… und nun?“ Diese und andere Fragen waren Gegenstand des Vortrags von Sonderpädagogin und Gestalttherapeutin Stefanie Triebs zum Thema ADHS bei Kindern, der in Kooperation mit der Caritas-Familienberatung stattfand.

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung) gehört zur Gruppe der Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend. Sie äußert sich in ausgeprägter motorischer Unruhe, Konzentrationsproblemen, Ablenkbarkeit und Impulsivität.

„Der Ausdruck ADHS ist im Sprachgebrauch immer noch mit vielen Vorurteilen behaftet. Betroffenen Familien wird zum Beispiel vorgeworfen, dass eine falsche Erziehung die Ursache für das auffällige Verhalten sei. Hartnäckig hält sich auch die Meinung, es sei eine Modeerscheinung, eine Art Ausrede für das Verhalten von Kindern oder eine erfundene Erkrankung, die es gar nicht wirklich gibt und dass Medikamente nur dazu dienen sollen, die Kleinen ruhig zu stellen.“, erläutert Stefanie Triebs, die selbst Mutter von zwei Kindern mit ADHS-Diagnose ist.

„Daher ist es wichtig, dass das Krankheitsbild als das betrachtet wird, was es ist: für Betroffene und ihre Familie ziemlich belastend. Das liegt nicht nur an der Symptomatik, sondern auch daran, dass Kinder mit ADHS andere Bedürfnisse und Verhaltensweisen haben, als die gesellschaftliche Mehrheit.“, ergänzt Christian Brauner, Leiter der Caritas-Beratungsstelle für Familien – Kinder, Jugendliche und Eltern.

In der Informationsveranstaltung ging es darum, dass der Alltag mit einem ADHS-Kind immer wieder eine größere Herausforderung für die ganze Familie darstellt. Nicht unbedingt nur die Herausforderungen im Umgang mit den besonderen Bedürfnissen der Kinder – vor allem der Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und Gefühlen der Eltern. „Es geht eben nicht darum, immer zu funktionieren. Seine eigenen Bedürfnisse unter den Teppich zu kehren und zu versuchen alles bestmöglich und alleine hinzubekommen“, beschreibt Stefanie Triebs das Familienleben mit ADHS-Kindern aus eigener Erfahrung. „Zu den eigenen Selbstzweifeln, etwas falsch zu machen, nicht „richtig“ zu erziehen, kommen auch häufig Vorurteile aus  dem direkten Umfeld.“

Mit der Gründung einer begleiteten Elterngruppe möchte Triebs ihre eigenen Erfahrungen weitergeben und ihr berufliches Wissen einbringen. Aufklärung, Austausch, Hilfestellungen und vor allem Raum für die Gefühlswelten der Eltern wird es in der Selbsthilfegruppe geben. „Mit meiner Arbeit möchte ich Eltern dabei unterstützen, sich selbst nicht zu vergessen, eigene Gefühle ernst zu nehmen und so dazu beitragen, dass das Thema ADHS auf mehr Verständnis trifft.“

Die Begleitete Elterngruppe startet am 14.06 von 18:00-20:00 Uhr. Ein Gruppen-Abend kostet 20€ und findet in der Familienberatungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Haßberge im Echterhaus, Obere Vorstadt 19 97437 Haßfurt, statt.  Weitere Termine sind am 12.7 und 9.8 geplant. 

Anmeldungen sind noch möglich bis zum 12.06.2023 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V. ist Träger vollstationärer und ambulanter Pflege-Einrichtungen und sucht zum 01. September für die Caritas-Sozialstation Haßberge (Ebern/Eltmann/Haßfurt) sowie die Pflegeheime Sankt Bruno (Haßfurt), St. Martin und St. Anna (Hofheim): Auszubildende (gerne auch Quereinsteiger*innen) zum/r Pflegefachmann/frau und bieten u.a.:

  • bis zu 1.400 € monatlich + weitere Zulagen
  • sehr gute Übernahmechancen + Aufstiegsmöglichkeiten
  • ein eigenes Notebook

Voraussetzung für die Ausbildung ist ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit (zweijähriger) Berufsausbildung. Fehlende Schulkenntnisse können im Rahmen einer vorbereitenden schulischen Ausbildung nachgeholt werden. Bei bestimmten Bewerbern ist zudem auch eine Förderung über die Arbeitsagentur möglich (WeGebAU) bei der dann noch höhere Vergütungen möglich sind.

Weitere Infos zur Pflege-Ausbildung : www.pflegeausbildung.net/

Weiter Infos zur Pflege-Ausbildung beim Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V.: www.caritas-hassberge.de/ich-brauche-hilfe/pflege/ausbildung-bei-der-caritas

 

Schüler*innen und Senior*innen stellen beeindruckende Kunstwerke im Haus Sankt Bruno vor. Ausstellung kann bis Juli besichtigt werden.

Was passiert, wenn Schüler*innen, Senior*innen und ein Künstler vier Tagen mit je sechs gemeinsamen Stunden gemeinsam verbringen? Austausch, Kreativität, Selbsterfahrung - und beeindruckende Kunstwerke. So geschehen im Rahmen des Kunstprojekts „Ich und die andere Generation“, das vom BRK Kreisverband Haßberge initiiert, von der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Haßberge, des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und in Kooperation mit dem Caritas-Seniorenheim Sankt Bruno durchgeführt wurde.

„Ich bin dankbar und berührt von dem, was ich heute hier gesehen und erlebt habe. Es ist dieser Tage eben nicht alles düster und grau. Hier sind viele engagierte junge Menschen, die sich beruflich für ältere Generationen einsetzen wollen, die sich zeigen, austauschen und so viel Farbe mitbringen.“, fasst Schirmherr und Caritas-Vorstand Johannes Simon die gelungene Ausstellungseröffnung des Kunstprojekts zusammen.

Das freudige Wiedersehen zwischen Schüler*innen und Bewohner*innen der Altenhilfe-Einrichtung war spürbar. Man ist sich durch das Projekt sichtlich nähergekommen. In ihrer Ansprache berichten zwei Schülerinnen von der Berufsfachschule für Sozialpflege 11 davon, wie sie während der Projektwoche gemeinsam Bildbände mit Fotografien studierten, sich über Gefühle und Meinungen austauschten, Selbstportraits und Collagen erstellten und so immer mehr zusammenwuchsen: „Tag für Tag lernten wir die Lebensgeschichten besser kennen. Auch Eigenarten und Einstellungen zum Leben konnten wir täglich besser verstehen und einordnen. Im gemeinsamen Fotoshooting hielt der Künstler Marian Kretschmer diese Stimmung in Bildern fest. Wir sind begeistert und total geflasht von diesem Projekt!“ Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Gerti Schmalzl hatten sie die Rede geübt und vor den rund 50 Gästen der Veranstaltung sicher vorgetragen.

Beim Betrachten der Bilder sieht man die Liebe zum Detail, viele knallige Farben und noch mehr Emotionen in den Gesichtern. Heidrun Görtler, Schulleiterin der Heinrich-Thein-Berufsschule Haßfurt erläutert das Ziel des Kunstprojekts: “Begegnungen zwischen Jung und Alt zu schaffen, um so den Generationenkonflikt aufzulösen und mehr Verständnis für den anderen auf beiden Seiten zu erreichen. Die Beteiligten sollten so Einblicke in die jeweiligen Lebenswelten erhalten und dadurch sollte die Toleranz gegenüber dem Alter, anderen Religionen und Kulturen gesteigert werden und ein friedliches Miteinander der Generationen gefördert werden.“

Und, ist das gelungen? Auf jeden Fall – so waren sich alle Beteiligten einig. Das Miteinander der Generationen zeigt sich in den beeindruckenden, farbenfrohen Kunstwerken. Der Künstler Marian Kretschmer, der bei der Eröffnungszeremonie leider verhindert war, lies ausrichten, er bedanke sich bei allen Teilnehmer*innen des Kunstprojektes, dass sie sich auf diese Reise und das Experiment eingelassen haben: “Entstanden sind epochale Bilderwelten. Ich bin stolz auf die zarten Offenbarungen unserer Wesen innerhalb dieser Woche“.

Reinhilde Schüll, Gerontopsychiatrische Fachkraft im Caritas-Seniorenheim, war im Haus Sankt Bruno für die Durchführung des Projekts verantwortlich: „Das war wirklich eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten. Die Senior*innen waren mit Begeisterung dabei, sind total aufgeblüht, waren offen und haben so viele Geschichten geteilt. Es war wirklich eine Freude, das miterleben zu dürfen.“

Rundum zufrieden zeigte sich auch Initiatorin und Jugendsozialarbeiterin des BRK Kreisverband Haßberge Martina Meisch, die sich „eine Fortsetzung dieses wunderbaren Projekts durchaus vorstellen kann.“

Ein letzter Tanz für den guten Zweck: Der Caritasball in Trossenfurt findet am 06. Mai 2023 zum letzten Mal statt. Noch sind Restkarten verfügbar.

Der Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V. veranstaltet am 06. Mai 2023, nach zweijähriger Corona-Pause, wieder einen Benefizball im Oberaurach-Zentrum in Trossenfurt. Mit dem 48. Rosenball feiert der Verband zugleich sein 50-jähriges Bestehen. „Der Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V. wurde 1973 gegründet und besteht somit bald seit 50 Jahren. Seit der Gründung haben wir immer wieder wichtige Antworten auf neue soziale Notlagen hier bei uns vor Ort entwickelt. Dies war und ist nur durch zahlreiche Spenden und Mitgliedsbeiträge möglich. Auch der Erlös des Caritasballs kommt wohltätigen Zwecken zugute. In unserem Jubiläumsjahr werben wir um Spenden für den Erhalt der Jugendsuchtberatung. Bei unserem Caritasball kann man also einen schönen Abend verbringen – und dabei Gutes tun“, hofft Geschäftsführerin Anke Schäflein auf zahlreiche Besucher*innen.

Für die musikalische Untermalung werden wieder die „Andorras“ aus Nürnberg sorgen. Die Tanz- und Showband wird mit ihrer unterhaltenden Tanzmusik und mehrstimmigem Gesang sicherlich eine genauso stimmungsvolle Atmosphäre zaubern wie schon viele Jahre zuvor.

Warum der Ball nicht im Februar, sondern im Mai stattfindet, erklärt der 1.Vorsitzende Johannes Simon: „Wir wollten auf der sicheren Seite stehen, was das Pandemie-Geschehen angeht. Denn mit diesem Ball zelebrieren wir einerseits unser 50-jähriges Jubiläum und auch das Ende einer langen Tradition. Es wird der letzte Caritasball sein.“ Steigende Kosten, ein hoher organisatorischer Aufwand und nicht zuletzt die Problematik, ausreichend ehrenamtliche Helfer*innen und Servicepersonal zu finden, begründen die Entscheidung des Verbandes, die Tanzveranstaltung nicht weiter zu führen.

„Leicht ist uns diese Entscheidung nicht gefallen“ so Simon weiter, „denn der Rosenball war allzeit ein freudiges Ereignis unter der Fahne der Caritas. Und so bitten wir alle Freundinnen und Freunde dieses Events und der Caritas mit einem rauschenden Abschlussball bei frühlingshaften Temperaturen zum Tanz.“

Kartenvorverkauf: Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V, Obere Vorstadt 19, 97437 Haßfurt, 09521/691-0, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eintritt: 25€, ermäßigt: 12,50€ (Schüler/Studenten/Sozialpass-Inhaber)

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